Oban (Argyll and Bute)

Oban
schottisch-gälisch An t-Òban
Oban von oben
Oban von oben
Oban von oben
Koordinaten 56° 25′ N, 5° 28′ WKoordinaten: 56° 25′ N, 5° 28′ W
Oban (Schottland)
Oban (Schottland)
Oban
Traditionelle Grafschaft Argyll
Einwohner 8574 Zensus 2011
Verwaltung
Post town OBAN
Postleitzahlen­abschnitt PA34
Vorwahl 01631
Landesteil Schottland
Council area Argyll and Bute
Britisches Parlament Argyll and Bute
Schottisches Parlament Argyll and Bute

Oban, schottisch-gälisch An t-Òban für „Kleine Bucht“,[1] ist eine Stadt mit 8574 Einwohnern (Stand 2011)[2] in Argyll and Bute an der Westküste Schottlands. Sie liegt in einer Bucht, der die kleine Insel Kerrera vorgelagert ist, so dass Oban sich durch eine sehr geschützte Lage auszeichnet.

Der Ort mit heute fast städtischem Charakter war bis ins 19. Jahrhundert hinein ein kleines Fischerdorf. Mit der Dampfschiff-Ära und dem Eisenbahnanschluss per West Highland Line 1880 wuchs Oban zum Zentrum der Westküste und zum Hauptfährhafen für die Inneren und Äußeren Hebriden. Es gibt Verbindungen unter anderem zu den Inseln Mull, Colonsay, Coll, Tiree, Barra und South Uist. Im Zweiten Weltkrieg war Oban Zielhafen der EN-Geleitzüge.

Die Granitfelsen, Meeresbuchten und Inseln rund um Oban ziehen viele Touristen und Tiefseeangler an. Königin Victoria nannte Oban „one of the finest spots we have seen“.

Oban ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Argyll and the Isles. Die St Columba’s Cathedral, Hauptkirche des Bistums, wurde zwischen 1932 und 1959 im neogotischen Stil errichtet.

Das 3600 Kilometer lange Transatlantische Telefonkabel TAT-1 wurde am 25. September 1956 zwischen Oban und Clarenville (Neufundland) in Betrieb genommen.

  1. Informationen des schottischen Parlaments
  2. Zensus 2011

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